Zentrale Notaufnahme
Die Zentrale Notaufnahme des Cellitinnen-Krankenhauses Maria-Hilf, auch ZNA genannt, ist eine wichtige Anlaufstelle für Patienten mit ernsten, akuten beziehungsweise lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen. Rund um die Uhr arbeiten die Fachabteilungen des Krankenhauses dort interdisziplinär zusammen, um gesundheitliche Notfallsituationen durch schnelle Diagnostik und zielgerichtete Therapie zu entschärfen. Jährlich versorgt die Zentralen Notaufnahme rund 21.000 Patienten.
Die Ersteinschätzung und Weiterleitung
Um auch bei erhöhtem Aufkommen auf alle Patienten eingehen zu können, führt das Team der Zentralen Notaufnahme eine Ersteinschätzung nach den Vorgaben des „Manchester Triage Systems“ durch. Dabei stufen speziell geschulte Mitarbeiter den Schweregrad der Erkrankung beziehungsweise der Verletzung der Patienten ein und legen innerhalb kurzer Zeit eine Behandlungsreihenfolge fest, die der medizinischen Notwendigkeit entspricht. Patienten mit ernsten, akuten beziehungsweise lebensbedrohlichen Verletzungen werden so vorrangig behandelt. Patienten mit leichteren Erkrankungen müssen, je nach Auslastung der Notfallambulanz, Wartezeiten in Kauf nehmen.
In der Zentralen Notaufnahme entscheidet sich darüber hinaus, ob ein Patient stationär aufgenommen werden muss oder ob die Behandlung durch einen niedergelassenen Arzt erfolgen kann. Auch ist eine Kurzlieger-Station an die Ambulanz angebunden.
Sie erreichen die im Erdgeschoss gelegene Zentrale Notaufnahme am besten über den Haupteingang des Krankenhauses.
Hinweis
Wir bitten darum, dass Patienten, die mit dem Rettungsdienst eingeliefert werden, kein Gepäck und – soweit möglich – keine Wertgegenstände mitbringen. Diese können nicht sicher verwahrt werden und das Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf übernimmt keine Haftung im Verlustfall. Erst wenn feststeht, dass die Patienten stationär aufgenommen werden, können Angehörige Gepäck am Empfang abgeben.