Neurochirurgie
Ihr Wirbelsäulenspezialist in Bergheim
Seit 2021 ist der Bereich der Neurochirurgie am Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) am Krankenhaus Maria-Hilf etabliert.
Unser erfahrener Neurochirurg Dr. med. Georg Bratkov führt seine Arbeit im Interesse der Patienten aus. Er entscheidet individuell, wie er seinen Patienten am besten helfen kann: Sind die konservativen Maßnahmen schon voll ausgeschöpft? Kann den Patienten durch eine Operation Besserung verschafft werden? Das Wohl der Patienten steht für den Mediziner bei allen Entscheidungen im Vordergrund. Alle Informationen zu unserem Leistungsangebot finden Sie auch hier zum downloaden.
Leistungsspektrum
- Konservative (nicht-operative) Behandlungen
- Operative Behandlungen
- Mikrochirurgische operative Behandlungen
- Weitere spezielle operative Behandlungen und Leistungen:
Wissenswertes
-
Bandscheibenvorfälle
Nicht jeder Bandscheibenvorfall muss operiert werden. In 3 von 4 Fällen können konservative Maßnahmen wie geeignete Medikamente, gezielte Injektionen oder physiotherapeutische Maßnahmen die Beschwerden beseitigen oder lindern. Bei anhaltenden, die Lebensqualität zunehmend beeinträchtigenden Schmerzen oder Zeichen einer Nervenschädigung kann jedoch auch eine Operation erforderlich sein. Die moderne Bandscheibenchirurgie sollte schonend und minimalinvasiv sein. Aufwendige Versteifungsoperationen sind selten notwendig und sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Der goldene Standard in der Neurochirurgie ist heute die Mikrochirurgie. Die Patienten werden dabei noch am OP-Tag mobilisiert und können das Krankenhaus wieder nach 3 Tagen verlassen.
Untersuchungsablauf
Die Patienten werden zunächst ausführlich zu ihrer Beschwerdesymptomatik befragt und untersucht. Auswärtige Voruntersuchungen, wie schriftliche Befunde insbesondere aber computertomografische oder kernspintomografische Aufnahmen, sollten zum vereinbarten Termin mitgebracht werden.
Falls ergänzende Untersuchungen erforderlich sein sollten, werden diese gerne von uns veranlasst. Bei Vorliegen aller benötigten Befunde wird mit dem Patienten die für ihn sinnvollste Therapie besprochen und gegebenenfalls veranlasst, egal ob es sich um eine konservative oder operative Behandlung handelt.
-
Spinalkanalstenosen
Im höheren Lebensalter werden die Bandscheibenvorfälle immer seltener. Dafür nimmt die Häufigkeit der verschleißbedingten Verengungen des Spinalkanals weiter zu. Wie in einem verkalkten Wasserrohr finden die Nerven weniger Platz und geraten zunehmend unter Druck. Dies führt zu Schmerzen, die in die Beine ausstrahlen und das Gehen immer mehr beeinträchtigen. Auch in solchen Fällen kann eine mikrochirurgische Operation in der Regel auch im höheren Lebensalter helfen.
Untersuchungsablauf
Die Patienten werden zunächst ausführlich zu ihrer Beschwerdesymptomatik befragt und untersucht. Auswärtige Voruntersuchungen, wie schriftliche Befunde insbesondere aber computertomografische oder kernspintomografische Aufnahmen, sollten zum vereinbarten Termin mitgebracht werden.
Falls ergänzende Untersuchungen erforderlich sein sollten, werden diese gerne von uns veranlasst. Bei Vorliegen aller benötigten Befunde wird mit dem Patienten die für ihn sinnvollste Therapie besprochen und gegebenenfalls veranlasst, egal ob es sich um eine konservative oder operative Behandlung handelt.
-
Zweitmeinung und Gutachten
In Zeiten des zunehmenden Kostendruckes im Gesundheitswesen werden heutzutage Operationsindikationen leider immer großzügiger gestellt. Dies gilt insbesondere für aufwendige Versteifungsoperationen. In vielen Fällen wurden allerdings konservative Therapieoptionen noch nicht ausgeschöpft oder schonendere minimalinvasive Verfahren außer Acht gelassen. Deshalb kann es ratsam sein, vor einer Operation eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen.
Gerne erstellen wir auch private Gutachten für Versicherungen, Berufsgenossenschaften oder Sozialgerichte.