Ausgezeichnete Versorgungsqualität bei Unfällen

MHK zum Lokalen Traumazentrum rezertifiziert

Das Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf wurde erneut als Lokales Traumazentrum zertifiziert. Mit dieser Auszeichnung bestätigt die der Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) die hervorragende Qualität der Notfallversorgung und die umfassenden Behandlungs-möglichkeiten für traumatische Verletzungen, zum Beispiel von Unfallopfern.

Gruppe von Ärzten in einem Behandlungszimmer, einer hält eine gerahmte Urkunde in der Hand
Das Team der Chirurgie im Bergheimer Krankenhaus freut sich über die Rezertifizierung zum Lokalen Traumazentrum.

2022 wurde das Bergheimer Krankenhaus erstmalig von der DGU als Lokales Traumazentrum ausgezeichnet; nun hat es den Rezertifizierungsprozess ebenfalls erfolgreich durchlaufen. Sowohl die Zertifizierung als auch die Rezertifizierung basieren auf strengen Kriterien, die die medizinische Expertise, die technische Ausstattung sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team bewerten.

 „Wir sind stolz darauf, weiterhin als Lokales Traumazentrum anerkannt zu werden. Dies ist ein Beweis für das Engagement und die Professionalität unseres gesamten Teams“, sagt Dr. Stephan Sarter, Chefarzt der Chirurgie und Ärztlicher Direktor des Krankenhauses. „Schwerverletzte Patienten können sich darauf verlassen, dass sie im Notfall die bestmögliche Versorgung erhalten.“

Das Team der Unfallchirurgie im Bergheimer Krankenhaus deckt an sieben Tagen rund um die Uhr die Versorgung von Verletzungen aller Schweregrade ab. Patienten mit Polytrauma beispielsweise, also mit Verletzungen an verschiedenen Körperstellen, werden im speziell eingerichteten Schockraum versorgt. Ein Ärzteteam unter Leitung der Unfallchirurgie behandelt diese Patienten umgehend nach deren Ankunft. Neben der Erstversorgung können auch Soforteingriffe durchgeführt und parallel Röntgen-, MRT- oder CT-Aufnahmen erstellt werden. Danach wird das weitere Prozedere, wie eine Operation oder die Verlegung auf die Intensivstation, bestimmt.

Bestandteile des Traumazentrums sind neben der Abteilung für Allgemeine, Viszeral- und Unfallchirurgie auch die Zentrale Notaufnahme, die Intensivstation und der OP des Krankenhauses. Alle Fachbereiche wurden im Audit durch die DGU erfolgreich überprüft.

Weiterhin gehört das Krankenhaus Maria-Hilf als Lokales Traumazentrum dem Traumanetzwerk Region Köln an, in welchem die verschiedenen Zentren miteinander kooperieren und sich bei der (Weiter-) Behandlung von Verletzten unterstützen.