Notfallstrukturen erfüllen Qualitätsanforderungen
Die Zentrale Notaufnahme ist die wichtigste Anlaufstelle für Notfallpatienten. Dort müssen Abläufe und Strukturen besonders gut funktionieren, um schnelles Handlen zu ermöglichen.
Die Zentrale Notaufnahme ist die wichtigste Anlaufstelle für Notfallpatienten. Dort müssen Abläufe und Strukturen besonders gut funktionieren, um schnelles Handlen zu ermöglichen. In jährlichen Stichprobenkontrollen unterliegen ausgewählte Krankenhäuser und deren Notaufnahmen einer Qualitätsprüfung. Dabei prüft der Medizinische Dienst die „Einhaltung der Qualitätsanforderungen nach den Regelungen zu dem gestuften System der Notfallstrukturen in Krankenhäusern“ nach § 136c SGB V.
In diesem Jahr musste sich die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Maria-Hilf-Krankenhauses dieser Kontrolle unterziehen – und hat die Prüfung zur Stufe 1 – Basisnotfallversorgung erfolgreich bestanden. Berücksichtigt und geprüft werden dabei die Abläufe und Strukturen innerhalb des Hauses sowie die Kommunikationswege bei eingehenden Notfäkken. Betriebsleitung und Mitarbeitende freuen sich gleichermaßen und sind dankbar für den Einsatz, den das Team der ZNA sowohl während der Prüfung gezeigt hat als auch tagtäglich erbringt.
Die ZNA ist 24 Stunden, 7 Tage die Woche erreichbar. Allerdings sollte sie Notfallpatienten vorbehalten werden und nicht den Hausarzt ersetzen. Aufgrund eines erhöhten Patientenaufkommens kann es schon einmal zu längeren Wartezeiten kommen. Die Reihenfolge, wie Patienten behandelt werden, erfolgt nach einer Ersteinschätzung anhand des Mnachester Triage-Systems. In diesem werden Patienten nach Dringlichkeit eingestuft und behandelt.
Zentrale Notaufnahem (ZNA)
Sebastian Wernecke, Pflegerische Leitung
Telefon 02271 87-420
zna@maria-hilf-krankenhaus.de